05. Oktober 2025

6 Gründe, warum ein professionelles Lektorat für Selfpublisher:innen sinnvoll ist ...

... und warum du dir damit einen Workshop sparst

Du hast dein Manuskript beendet und stehst vor der spannenden Frage: Brauche ich überhaupt ein professionelles Lektorat? Wenn du in einem Verlag unterkommst, dann stellt sich dir diese Frage gar nicht erst, aber als Selfpublisher:in sieht das etwas anders aus. Du hast die freie Wahl, welche der verschiedenen Buchdienstleistungen du in Anspruch nimmst. Lektorate für Selfpublisher:innen sind oft der teuerste Anteil deiner Buchveröffentlichung. Korrektorate sind etwas erschwinglicher, prüfen jedoch deinen Text nur auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion.

Ob ein Lektorat für dich selbst sinnvoll ist, ist leicht zu beantworten: Ja, ein Lektorat ist IMMER sinnvoll. :D Die Frage, ob du dein Geld in ein Lektorat investieren willst, dagegen eine ganz andere. Ich nenne dir sechs Gründe, warum sich ein Lektorat lohnt. 

Los geht's.
 

Lektorin Susann Pacher liegt in einem Garten auf einer Wiese und blättert in einem Buch. Typisches Lektorinnenbild eben.

1.

Ein professionelles Lektorat ist objektiv

Ich sage dir ehrlich, woran es deiner Story mangelt, und kann dies auch begründen. Ich setze mich mit deinem Text auseinander und prüfe ihn auf Herz und Nieren anhand klarer stilistischer Regeln, nicht nur aufgrund eines Gefühls. Du erhältst konkretes Feedback und konstruktive Kritik, keine Arschkriecherei.

2.

Ein Lektorat prüft den Spannungsbogen deiner Story

Wo zieht sich die Story? Wo braucht's mehr Nervenkitzel? Beim Lektorat prüfe ich den Spannungsbogen deiner Geschichte, damit deine Leser:innen weiterblättern und dein Buch nicht nach den ersten paar Seiten gelangweilt zur Seite legen. 

3.

Ein Lektorat zeugt von deiner Kompetenz als Selfpublisher:in 

Ein kleiner Bonuspunkt: Ein Werk, von dem man weiß, dass es lektoriert wurde, zeugt von mehr Professionalität. Geschichten, die ein Lektorat vorweisen können, wurden bewiesenermaßen nicht nur überarbeitet, sondern wurden auch kritisch beurteilt und verbessert. Auch in Verlagen wird lektoriert. Bücher von Selfpublisher:innen müssen einem Verlagsbuch in nichts nachstehen. Du kannst auch die Internetseite des Lektorats zusätzlich ins Impressum schreiben. So wird noch schneller ersichtlich, wer die Person hinterm Lektorat eigentlich ist und dass es sie auch gibt.

4.

Ein Lektorat überprüft die Logik deines Manuskripts

Wenn du dein Werk schon x-mal gelesen hast, wirst du betriebsblind. Das ist ganz normal und gar nicht schlimm. Es ist immer sinnvoll das Manuskript von einer weiteren Person lesen zu lassen, damit keine Logikfehler auftauchen. Hatte die Protagonistin nicht vorhin noch kurzes Haar? Stand der Antagonist nicht eben noch am Fenster? Warum ist er jetzt schon vor der Tür? Vor allem bei langen Manuskripten verliert man schnell den Überblick. Als Lektorin weiß ich, wie ich vorgehen muss, damit die Story stimmig bleibt.

5.

Ein professionelles Lektorat spart dir Zeit und Nerven

Oft fällt es schwer, den eigenen Text zu kürzen, weil so unglaublich viel Zeit und Herzblut darin steckt. Mein erfahrener Blick von außen hilft, die wichtigen Szenen von weniger wichtigen zu unterscheiden. Du sparst Zeit und Nerven, wenn du dein Manuskript begutachten lässt, denn du kannst gezielter überarbeiten, weil du genau weißt, wo es hapert. Du musst dir nicht stundenlang selbst den Kopf zerbrechen. Lass mich das machen. Da habe ich Freude dran. Du kannst dich derweil ums Marketing kümmern. :)

6.

Es verbessert dein Manuskript UND du lernst etwas dazu.

Bei einem guten Lektorat hast du am Ende nicht nur ein aufpoliertes Manuskript, du hast auch etwas gelernt. Du hast nicht nur in dein Buch investiert, sondern auch in deine Fähigkeiten und wirst deshalb beim nächsten Mal noch besser schreiben. Du wirst immer mehr ein Gespür dafür erhalten, was sprachlich gut passt, ganz konkret an deinem eigenen Text und nicht an einem fremden Beispiel. Der Lerneffekt ist meiner Meinung nach so enorm wie bei einem Workshop. 

Susann Pacher sitzt am Laptop und lächelt in die Kamera.

Wohin willst du als Selfpublisher:in mit deinem Manuskript?

Ist dein Manuskript nicht für die Welt bestimmt, sondern nur für dich allein? Bist du zufrieden mit dir und hast keine Lust auf (konstruktive) Kritik? Dann ist ein Lektorat vermutlich nichts für dich. Auch das ist okay.

Soll dein Manuskript ausgereift wirken und stilistisch rund klingen? Wünschst du dir, dass deine Leser:innen stetig weiterblättern? Vielleicht sogar wieder eins deiner Bücher lesen und dich weiterempfehlen? Willst du dich weiterentwickeln? Bist du mutig genug, Kritik zu ertragen? Traust du deiner Lektorin zu, dass sie dein Manuskript liebevoll behandelt und genauso wie du an einer erfolgreichen Zusammenarbeit interessiert ist? Wenn du zumindest halbwegs überzeugt mit „Ja“ antworten kannst, dann leg los.

Wenn du dir unsicher bist, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, ein Probelektorat anzufragen. Hier lernst du auch schon was dazu und kannst danach immer noch entscheiden, was genau du willst.

Solltest du dir mit einem Mal kein Volllektorat leisten können, gibt es übrigens auch Möglichkeiten, wie du sparen kannst.

Richtig gute Gründe für ein professionelles Lektorat mit mir :D

Wenn du bereits eine Lektoratsperson gefunden hast, die dich weiterbringt, bei der du das Gefühl hast, auf Augenhöhe zu arbeiten, und die dir sympathisch ist was machst du dann hier? :D Halte sie fest und sag ihr, wie toll sie ist!

Aber wenn du noch kein gutes Match hattest, dann hast du hier noch ein paar Gründe, warum ich vielleicht die Richtige für dich bin:

  • Ich habe einen Master in Germanistischer Sprachwissenschaft und einen Bachelor in Kunstgeschichte. Wenn das mal nicht überzeugt. :)
  • Ich bin schon seit 2017 im Geschäft und seitdem haben sehr liebe Menschen schon sehr nette Dinge über meine Arbeit und mich gesagt.
  • Ich liebe romantische, fantastische und düstere Werke.
  • Ich lebe in einem nachhaltigen Wohnprojekt mitten im Wald und mit stabiler Internetverbindung.
  • Ich arbeite immer mit der „Änderungen-nachvollziehen-Funktion“ und kommentiere sehr zahlreich.
  • Ich bin nie allein. Ich habe ein wunderbares Netzwerk mit weiteren tollen Lektorierenden und  Dienstleistenden.
  • Ich mag keine Stereotypen und Rollenklischees. Aber: Alle Figuren dürfen alles.
  • Ich bin sehr freundlich und lobe auch gern in meinen Kommentaren.
  • Ich mag's düster, aber vielfältig. Dunkelbunt eben.
  • Ich heiße Susann Pacher. S. P.!! S. P. SelfPublishing. Wenn das kein Zeichen ist! :D

Passen wir zusammen? Lass uns ein Probelektorat vereinbaren und schauen, ob wir harmonieren. 

 

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